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Integration auf kölsch
Während sich der neue Bundesinnenminister noch fragt, ob der Islam zu Deutschland gehört, hat der kölsche Karneval schon lange Fakten geschaffen. Das Motto der Session, "Köln hat was zu beaten", setzten die Paveier, eine der bekannteste kölschen Mundartbands musikalisch um. Daß Köln "der Nabel der Welt" ist, wissen Kölnerinnen und Kölner aller Religionszugehörigkeit intuitiv. Die Paveier zählen in ihrem Song "Köln hat was zu bieten" auf, weshalb das so ist:
"Mir han Arena und FC,
ne staatse Dom und die Moschee.
Uns Stadt, die steht och niemols still,
mir jevve Jas met vill Jeföhl.
Uns Kölle hat was zu bieten.
En Kölle es immer jet loss.
Uns Kölle hat was zu bieten,
denn Kölle es dä Nabel der Welt."(*)
"Köln hat was zu bieten" gibt es auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=tht28i80GxE Den gesamten Text zum Nachlesen finden Sie auf der Seite von Radio Erft: http://www.radioerft.de/erft/re/572444/17198 Und das Kölsch-Deutsch-Wörterbuch der Akademie för uns Kölsche Sproch gibt es hier: http://koelschakademie.finbot.com/index.php3?seite=26
(*) Das heißt auf hochdeutsch etwa: "Wir haben die Arena und den 1. FC Köln, einen prächtigen Dom und die Moschee. Auch unsere Stadt steht niemals still; wir geben Gas mit viel Gefühl. Unser Köln hat etwas zu bieten. In Köln ist immer etwas los. Unser Köln hat etwas zu bieten, denn Köln ist der Nabel der Welt."
06.03.2011