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Katholische Laienorganisation veröffentlicht Erklärung zum Dialog
Eine gemeinsame Erklärung zu gesellschaftlichen Fragen hat der Gesprächskreis Christen und Muslime des Zentralkomitees der deutschen Katholiken herausgegeben. Unter dem Titel "Christen und Muslime – Partner in der pluralistischen Gesellschaft" setzt das Papier positive Signale für einen interreligiösen Dialog auf Augenhöhe.
Der Gesprächskreis würdigt unter anderem die Entstehung von Projekten, wie sie auch zur Arbeit der Christlich-Islamische Gesellschaft gehören. So hat die Ausbildung ehrenamtlicher muslimischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Notfallbegleitung Eingang in die Erklärung gefunden:
"Vor einigen Jahren sind Initiativen zur Ausbildung ehrenamtlicher muslimi scher Notfallbegleiterinnen und Notfallbegleiter entstanden. Aufbauend auf der praktischen Erfahrung der christlichen Kirchen wird die Ausbildung, die das fachliche Wissen im Umgang mit Betroffenen sowie theologische Grundlagen und kulturelle Emp?ndsamkeiten vermittelt, gemeinsam durch christliche und muslimische Referentinnen und Referenten durchgeführt."
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft.
Dem Gesprächskreis Christen und Muslime, der seit dem Jahr 2000 besteht, gehören elf Christliche und sieben muslimische Mitglieder an.
Den Text der Erklärung finden Sie hier.
08.01.2013